Fotos: April 2005

Sehenswürdigkeiten in München

Max-Joseph-Platz
mit
Nationaltheater (Bayerische Staatsoper)
und
Königsbau der Residenz

Der Auftrag zum Bau des Nationaltheaters nach dem Vorbild des Pariser Odeons wurde von König Max I. Joseph an Karl von Fischer, ein Anhänger des strengen Klassizismus, übertragen. 1818 wurde das Theater eröffnet und schon 1823 brannte es nieder. Da es auf dem Platz eines früheren Franziskanerklosters errichtet wurde, glaubte das Volk an eine Strafe Gottes. Nichtsdestotrotz wurde der Bau von Klenze mit leichten Veränderungen wieder aufgebaut und 1825 abermals eröffnet. Im Zweiten Weltkrieg ließen die Bomben nur die Außenmauern des Theaters stehen, so daß ein abermaliger Wiederaufbau nötig wurde, der 1963 vollendet war.

Das Theater bietet rund 2100 Besucher Platz. Das Rondell des Zuschauerraum wird von fünf Rängen und der Königsloge überragt.

Im Zentrum des Platzes steht das Denkmal zu Ehren Max I. Josephs, gegossen von dem Münchner Johann Baptist Stiglmaier.

An der Nordseite des Platzes steht der Königsbau der Residenz.

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